Wie künstliche Intelligenz die Umwelt unterstützen kann

In den letzten Monaten hat künstliche Intelligenz mit Entwicklungen wie ChatGPT erhebliches Interesse geweckt. Ungeachtet einiger Bedenken wird AI auch als bedeutendes Werkzeug im Kampf gegen globale Umweltprobleme wie den Klimawandel betrachtet. Zum Beispiel könnten AI-Anwendungen in Sektoren wie Landwirtschaft, Wasser, Energie und Transport laut einer Studie bis 2030 zu einer 4%igen Reduzierung der Treibhausgasemissionen führen.

Eines der Projekte, die sich mit dem Thema Umwelt durch AI beschäftigen, ist die „guardian“-Technologie zur Bewahrung von Bäumen. Diese Geräte überwachen akustisch Wälder, um illegales Abholzen zu erkennen. Mit weltweit über 600 installierten Einheiten hat dieses System bereits signifikante Mengen an CO2-Emissionen verhindert, indem es frühzeitig Alarm schlägt.

Auch im Bereich Gebäudetechnologie zeigt AI ihr Potenzial. In Hong Kong optimiert das Neuron-App-System die Energieeffizienz großer Gebäude durch die Integration von Echtzeitdaten. Dadurch kann der Energieverbrauch um 10-30% reduziert werden. Diese Energieeinsparungen sind entscheidend in Städten mit hoher Bevölkerungsdichte.

Ein weiteres Beispiel ist die Smart-Farming-Technologie, die AI nutzt, um den Wasser- und Düngereinsatz in der Landwirtschaft effizienter zu gestalten. Dies nicht nur steigert Ernteerträge, sondern reduziert auch den umweltschädlichen Einsatz von Ressourcen. Die Genauigkeit und Nachhaltigkeit dieser Ansätze verdeutlichen, wie künstliche Intelligenz in der Praxis angewandt werden kann, um einen nachhaltigen Einfluss auf die Umwelt zu haben.