6 Stunden her
KI-basiertes Werkzeug zur schnellen Restaurierung gealterter Kunstwerke

Jahrhundertealte Ölmalereien tragen oft Spuren von Abnutzung und natürlichen Alterungserscheinungen. Solche Schäden zu beheben, kann Restauratoren Jahre kosten und ist daher meist den wertvollsten Kunstwerken vorbehalten. Nun verspricht ein neuer Ansatz, diesen Prozess grundlegend zu verbessern: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ermöglicht es, gealterte Kunstwerke binnen Stunden wiederherzustellen.
Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat der Forscher Alex Kachkine eine Technik entwickelt, bei der mithilfe von Computerwerkzeugen eine digitale Rekonstruktion der beschädigten Gemälde erstellt wird. Diese wird anschließend auf eine transparente Polymerfolie gedruckt, die vorsichtig über das Kunstwerk gelegt wird. Ein Beispiel für die Anwendung dieser Methode ist die Restaurierung eines beschädigten Gemäldes des sogenannten Meisters der Prado-Anbetung, bei dem die Technik erfolgreich zum Einsatz kam.
Ein Scan des Gemäldes identifizierte über 5.000 beschädigte Abschnitte, die mithilfe digitaler Masken in Adobe Photoshop bearbeitet wurden. Fehlende Farbpartikel wurden hinzugefügt und farblich an die umliegenden Pigmente angepasst. Anschließend wurde diese Maske auf die Folie gedruckt und mit einem Schutzlack versehen. Insgesamt wurden 57.314 Farben verwendet, um die beschädigten Stellen zu korrigieren.
Prof. Hartmut Kutzke von der Universität Oslo betont, dass diese Methode besonders für weniger wertvolle Gemälde geeignet ist. Sie könnte helfen, zahlreiche beschädigte Kunstwerke, die bislang in Archiven lagern, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Allerdings gibt es ethische Fragen zu klären, etwa die Auswirkungen auf das Betrachtererlebnis oder die Angemessenheit bestimmter Korrekturen.
Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat der Forscher Alex Kachkine eine Technik entwickelt, bei der mithilfe von Computerwerkzeugen eine digitale Rekonstruktion der beschädigten Gemälde erstellt wird. Diese wird anschließend auf eine transparente Polymerfolie gedruckt, die vorsichtig über das Kunstwerk gelegt wird. Ein Beispiel für die Anwendung dieser Methode ist die Restaurierung eines beschädigten Gemäldes des sogenannten Meisters der Prado-Anbetung, bei dem die Technik erfolgreich zum Einsatz kam.
Ein Scan des Gemäldes identifizierte über 5.000 beschädigte Abschnitte, die mithilfe digitaler Masken in Adobe Photoshop bearbeitet wurden. Fehlende Farbpartikel wurden hinzugefügt und farblich an die umliegenden Pigmente angepasst. Anschließend wurde diese Maske auf die Folie gedruckt und mit einem Schutzlack versehen. Insgesamt wurden 57.314 Farben verwendet, um die beschädigten Stellen zu korrigieren.
Prof. Hartmut Kutzke von der Universität Oslo betont, dass diese Methode besonders für weniger wertvolle Gemälde geeignet ist. Sie könnte helfen, zahlreiche beschädigte Kunstwerke, die bislang in Archiven lagern, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Allerdings gibt es ethische Fragen zu klären, etwa die Auswirkungen auf das Betrachtererlebnis oder die Angemessenheit bestimmter Korrekturen.
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Dieser Artikel wurde vollständig oder teilweise durch eine Künstliche Intelligenz (KI) erstellt. Obwohl wir bemüht sind, genaue und aktuelle Informationen bereitzustellen, können wir keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts übernehmen. Bitte überprüfen Sie alle Informationen und ziehen Sie bei Bedarf eine fachkundige Beratung hinzu.